Es brechen im schallenden Reigen Die Frühlingsstimmen los, Sie können's nicht länger verschweigen, Die Wonne ist gar zu groß! Wohin, sie ahnen es selber kaum, Es rührt sie ein alter, ein süßer Traum! Die Knospen schwellen und glühen Und drängen sich an das Licht, Und warten in sehnendem Blühen, Daß liebende Hand sie bricht. Wohin, sie ahnen es selber kaum, Es rührt sie ein alter, ein süßer Traum! Und Frühlingsgeister, sie steigen Hinab in der Menschen Brust, Und regen da drinnen den Reigen Der ew'gen Jugendlust. Wohin, wir ahnen es selber kaum, Es rührt uns ein alter, ein süßer Traum!
Es brechen im schallenden Reigen It breaks in the sounding dance Die Frühlingsstimmen los, The spring voices go, Sie können's nicht länger verschweigen, You can not keep it any longer, Die Wonne ist gar zu groß! The bliss is too big! Wohin, sie ahnen es selber kaum, Where, they hardly know it, Es rührt sie ein alter, ein süßer Traum! It touches her an old, a sweet dream! Die Knospen schwellen und glühen The buds swell and glow Und drängen sich an das Licht, And crowd the light, Und warten in sehnendem Blühen, And wait in yearning blooming, Daß liebende Hand sie bricht. That loving hand breaks it. Wohin, sie ahnen es selber kaum, Where, they hardly know it, Es rührt sie ein alter, ein süßer Traum! It touches her an old, a sweet dream! Und Frühlingsgeister, sie steigen And spring spirits, they rise Hinab in der Menschen Brust, Down in the human chest, Und regen da drinnen den Reigen And rain in there the dance Der ew'gen Jugendlust. The Eternal Youthfulness. Wohin, wir ahnen es selber kaum, Where, we hardly know it, Es rührt uns ein alter, ein süßer Traum! It touches us an old, a sweet dream!